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Psycho­therapeutische Praxis
M.Sc. Elena Müller

Verhaltenstherapie für
gesetzlich versicherte Erwachsene
in Langenalb

Informationen für Therapie-InteressentInnen (bitte lesen)

Aktuelle Wartezeiten auf einen Therapieplatz

Die Pandemie hat aktuell zwar kaum bis keine Auswirkungen mehr auf unser alltägliches Leben, es haben sich hierdurch jedoch seit Frühjahr/Sommer 2021 die Therapieanfragen in meiner Praxis verdoppelt bis verdreifacht. Das bedeutet für Sie als Therapie-InteressentIn, dass anstatt einer Wartezeit von früher zwei bis drei Monaten, aktuell eine Wartezeit von mind. 18 bis 24 Monaten besteht. Ich bedauere dies sehr, jedoch gibt es leider keine Möglichkeit, mehr Therapieplätze zu schaffen, da ich bereits vor der Pandemie in Vollzeit maximal ausgelastet war. Aktuell gibt es auf unbestimmte Zeit keine freien Therapieplätze, die Warteliste ist daher geschlossen und es besteht lediglich die Möglichkeit ein Erstgespräch für eine erste Einschätzung wahrzunehmen, jedoch ohne die Möglichkeit zur Weiterbehandlung. Für ein Erstgespräch melden Sie sich gerne zu den telefonischen Sprechzeiten. Ich bitte darum von Kontaktaufnahmen per Mail abzusehen, weshalb diese Mails auch unbeantwortet bleiben können.

Psychotherapie soll weiterhin ein Ort zur Entschleunigung sein, Kraft tanken und sich schwierigen Themen in aller Ruhe widmen zu können. Eine Therapie im Schnellverfahren liegt mir daher fern und würde auch Ihnen nur begrenzt helfen. Ich möchte Ihnen ermöglichen Ihre Therapie so durchzuführen, wie dies auch vor der Pandemie der Fall war. Sie haben für den Weg durch Ihre Krise hindurch einen Ort verdient, der Ihnen auch in den aktuellen Zeiten von Unsicherheit und Schnelllebigkeit einen stützenden Rahmen bietet.

Wer und was erwartet Sie?

Neue Wege lässt es sich am Besten gemeinsam gehen.

Herzlich Willkommen

Ich freue mich, dass Sie den Weg auf meine Webseite gefunden haben. Scrollen Sie gerne weiter, um sich einen ersten Eindruck von mir und meiner Praxis zu machen.

Über mich

Schul-/Hochschulbildung

Gebürtig komme ich direkt aus der Umgebung. Nach meinem Abitur habe ich Psychologie studiert und in diesem Fach meinen Bachelor of Science in Mannheim sowie den Master of Science in Saarbrücken als M.Sc.-Psychologin (früher Dipl.-Psychologin) absolviert.

Erste berufliche Erfahrungen

Währenddessen konnte ich bereits Erfahrungen im Bereich der Suchtrehabilitation in der Rehaklinik Freiolsheim und im Schulpsychologischen Dienst der Stadt Saarlouis sammeln.

Ausbildung zur Psychotherapeutin

Meine Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin für Erwachsene mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie habe ich 2019 mit der Approbation abgeschlossen. Währenddessen war ich bis Ende 2016 im ZfpG Bruchsal beschäftigt, einer offenen Akutpsychiatrie. Den praktischen Ausbildungsteil habe ich zwischen 2017 und 2019 bei Dipl.-Psych.Andrea Steffen sowie dem Psychiatricum Karlsruhe absolviert.

2019 bis heute

Von Juni 2019 bis April 2020 war ich leitende Psychotherapeutin der modularen Schmerztherapie des Gelenkzentrum Schwarzwald (Krankenhaus Neuenbürg). Nach meiner Zulassung im Herbst 2019 war ich bis zu ihrem Ruhestand im Juni 2021 mit meiner Kollegin Frau Steffen gemeinschaftlich tätig und arbeite nun in eigener Praxis weiter.

Willkommen in der Praxis

Wartebereich

Therapieraum

Therapieraum

Erste Antworten zu häufigen Fragen

Was ist Psychotherapie und was erwartet Sie?

Manchmal findet man sich in seinem Leben in einer emotionalen Krise wieder. Einige empfinden dies beispielsweise wie den Fall in ein großes schwarzes Loch oder als würde man ständig von einem inneren Querulanten begleitet werden. Im Rahmen einer Psychotherapie suchen wir gemeinsam nach der versteckten Leiter oder bauen eine, um Sie wieder aus dem Loch heraus zu holen, und finden Strategien, um Ihnen eine Auszeit von Ihrem Querulanten zu ermöglichen. Damit Sie wieder ein erfülltes Leben führen können.

Da jeder Mensch seine eigene Lebensgeschichte mit in eine Therapie bringt, ist es mir ein besonderes Anliegen, den Fokus auf Ihre Ressourcen zu legen und die Therapie so individuell wie nur möglich zu gestalten.

Die Verhaltenstherapie ist ein von den gesetzlichen Krankenkassen anerkanntes Psychotherapie-Richtlinienverfahren. Auf der Grundlage dieses Verfahrens findet die Behandlung in der Praxis statt. Die Verhaltenstherapie basiert auf der Annahme, dass Menschen im Laufe ihres Lebens ihr Verhalten und Erleben durch Erfahrungen erlernen. Psychische Krankheiten entstehen dann, wenn die erlernten Muster problematisch oder unangemessen sind. Dabei wird davon ausgegangen, dass diese Muster auch wieder verlernt bzw. neue Muster erlernt werden können. Gemeinsam sehen wir uns diese Muster genau an, hinterfragen sie, wenn nötig, und üben bei Bedarf, anhand verschiedener Methoden, neue Verhaltens- und Erlebensmuster ein.

Möchten Sie mehr zu den unterschiedlichen Verfahren, dem Unterschied zwischen Psychotherapeuten und Psychiatern sowie zu den ersten Schritten in einer Psychotherapie erfahren?

Klicken Sie hier, für den Download eines Merkblattes mit den wichtigsten Informationen.

Merkblatt
  • Wer bezahlt eine Psychotherapie?

    Aktuell behandle ich ausschließlich gesetzlich Versicherte. Sind Sie gesetzlich versichert, wird zu Beginn der Therapie ein Antrag auf Kostenübernahme bei Ihrer Krankenkasse gestellt. Sollten Sie nicht krankenversichert sein, können Sie eine Kostenübernahme beim Sozialamt beantragen. Zur allgemeinen Information, jedoch aktuell bei mir nicht möglich: Bei einer privaten Krankenversicherung tragen Sie die Kosten vorerst selbst. Häufig erstatten private Krankenversicherungen die Kosten für die Behandlung. Sie sollten sich jedoch unbedingt vor Behandlungsbeginn die Kostenübernahme schriftlich bestätigen lassen. Sie können die Behandlung auch jederzeit selbst bezahlen.

  • Wie kann ich mir den Ablauf einer Psychotherapie vorstellen?

    Sie melden sich telefonisch und ich vereinbare, wenn möglich, mit Ihnen einen ersten Termin, die sogenannte Sprechstunde, zu der Sie nur Ihre Krankenversicherungskarte mitbringen müssen. Danach können noch weitere vier "Schnupperstunden", sogenannte probatorische Sitzungen, ohne Antrag oder für Sie aufkommende Kosten (wenn Sie gesetzlich krankenversichert sind), durchgeführt werden. Diese Sitzungen dienen Ihnen und Ihrer Therapeutin zum Kennenlernen. Die Therapeutin sammelt innerhalb dieser Stunden alle notwendigen Informationen, die für einen Antrag bei der Krankenkasse notwendig sind. Sie selbst sollten diese Termine nutzen, um für sich festzustellen, ob Sie mit Ihrer Therapeutin eine Ihnen vertrauensvolle Person an Ihrer Seite haben.

  • Wie beantragt man eine Psychotherapie?

    Zu Beginn der Psychotherapie wird gemeinsam ein Antrag auf Kostenübernahme bei Ihrer Krankenkasse gestellt. In einigen Fällen muss hierfür ein anonymisierter Bericht für einen unabhängigen Gutachter geschrieben werden. Dies übernimmt Ihre Psychotherapeutin für Sie und Sie müssen sich um nichts weiter kümmern.

  • Wie lange dauert eine Psychotherapie?

    Die Dauer einer Psychotherapie ist sehr individuell. In akuten Situationen können einige wenige Stunden ausreichen. Im Allgemeinen unterscheidet man zwischen einer Kurz- oder Langzeittherapie. Kurzzeittherapien umfassen zwischen 12 und 24 Sitzungen. Bei Langzeittherapien können in einem ersten Schritt bis zu 60 Sitzungen beantragt werden. Das bedeutet, eine Therapie kann zwischen drei Monate und zwei Jahre andauern; je nach Urlaubs- und Krankenzeiten.

  • Wann finden die Sitzungen statt?

    In der Regel finden Termine regelmäßig ein Mal wöchentlich oder zweiwöchentlich zur selben Zeit statt. Eine Sitzung umfasst 50 Minuten.

  • Werde ich wieder wie früher sein?

    Es ist sehr schwierig, auf diese Frage eine allgemeingültige Antwort zu finden. Während einer Psychotherapie reaktivieren wir gemeinsam in Vergessenheit geratene Ressourcen. Manchmal kann es jedoch auch wichtig sein, Einstellungen und Verhaltensweisen zu hinterfragen, und Neues auszuprobieren. In beiden Fällen möchte ich Sie dabei unterstützen, wieder ein aktives und erfülltes Leben zu führen.

  • Welche Methoden werden angewendet?

    Die Methoden in der Verhaltenstherapie sind vielfältig und werden individuell für Sie ausgewählt. Dazu gehören beispielsweise Psychoedukation, Entspannungsübungen, Kommunikationstraining, Aktivitätsaufbau, Achtsamkeitsübungen, Verhaltensexperimente, Strategien zum Gedankenstopp, ...

  • Können Ehepartner, Eltern, Kinder, usw. mit einbezogen werden?

    Der Einbezug von Bezugspersonen ist generell möglich. Dies wird im Einzelfall individuell gehandhabt und gut vorbereitet. Sprechen Sie diesen Wunsch am besten direkt bei einem Termin an.

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